Philosoph Peter Sloterdijk sieht bei der Corona Krise Anfangsübertreibungen übertroffen
Zynismus? Nein, der deutsche Philosoph Peter Sloterdijk weist im Frühjahr 2020 darauf hin, dass die anfänglichen Übertreibungen der Medien im Fall der Corona Krise schon bald von der Realität übertroffen wurden. Am Ende des Jahres sieht er eine Klima-Religion am Horizont aufziehen. Und vielleicht ist die Pandemie ja ein Vorbote von dieser? Übrigens entwickelt Sloterdijk dann im Jahr 2021 eine Klasse und Eigenständigkeit in seinen Pandemie-Betrachtungen, welche sich sogar international sehen lassen kann. Er kann also noch das, was langsam aber sicher bei den Piefkes in Vergessenheit gerät: Mal was Neues und Kluges denken. Die schlimmen Medien? Sind noch schlimmer, als man* denkt. Es lebe die Wahrheit … Nach dem Philosophen geht es den Medien darum, dass ein Geschehen nie schlimm genug sein kann. Das wiederum entspricht dann auch der klassischen Rhetoriklehre. Seiner Meinung nach erleben wir daher mit der Corona Krise eine Art großes medientheoretisches Seminar. Damit verbunden ist ein Ausnahmezustand, in dem ein Monothematismus entsteht. Wiederum lässt sich hervorragend erkennen, wie