Grok und Elon Musk? Gehören irgendwie zusammen. So hat der kluge Tech-Unternehmer doch eigentlich ChatGPT initiiert. Mittlerweile rauscht es ihm jedoch wie ein abhanden gekommener Stern aus Per Anhalter durch die Galaxis davon. Macht aber nichts, denn jetzt ist Musk mit seinem ganz eigenen Projekt am Start: dem Grok Chatbot. Und sowohl über diesen als auch über das übergeordnete Unternehmen xAI aus dem Hause Musk gibt es einiges zu berichten.

Grok? Das ist ein KI-Chatbot, der vom Unternehmen xAI entwickelt wurde, einem von Elon Musk im Jahr 2023 gegründeten Unternehmen. Wiederum stammt der Name, also „Grok“, aus dem Science-Fiction-Roman Stranger in a Strange Land von Robert A. Heinlein aus dem Jahr 1961. Grok bedeutet in diesem Zusammenhang so viel wie „vollständiges Verstehen“ oder „intuitives Erfassen“.

Andererseits orientiert sich die Auslegung von Grok erklärtermaßen an Per Anhalter durch die Galaxis. Daher kann oder wird das KI-Programm mit einer starken Prise Humor und seiner hin und wieder rebellischen Ader antworten. Ob nun diese Art der Kommunikation oder aber doch eine nüchternere bevorzugt wird, kann vom Benutzer selbst eingestellt werden – ganz so, wie man in einem modernen Auto die Fahrweise von dynamisch auf komfortabel umstellen kann. Der Nutzer hat also die Wahl zwischen einem seriösen und trockenen Gesprächsstil und einem menschlich-jugendlicheren.

Ist das schon alles? Nein, ist es nicht! Denn hinter dem Grok Chatbot steht mit Elon Musk ein bedeutender „Macher“ unserer Zeit und zugleich eine tiefgehende Philosophie. Letzteres ist Musk besonders wichtig – und so dumm ist das in diesem Fall wirklich nicht. Im Gegenteil: Das Interview lässt erkennen, dass Systeme wie Grok eine besondere Rolle für uns und damit die zukünftige Menschheit spielen können. Glauben Sie nicht? Okay, dann schauen Sie Terminator 2. Oder lesen Sie weiter. Oder machen Sie beides.

Mädchen mit Geweih. Surreales Bild zum Grok Chatbot und Elon Musk und xAI. Inspiriert von Per Anhalter durch die Galaxis

Grok: Die Fakten über einen KI-Chatbot (mit Humor und Tiefgang)

Das fällt auf: Der Chatbot ist voller Humor, gelegentlicher Frechheit und einer Prise Rebellion – Eigenschaften, die ihn deutlich von seinen nüchternen Konkurrenten abheben. Allerdings ist das nicht ganz einzigartig: Auch ChatGPT kann humorvolle Texte verfassen, nur eben nicht standardmäßig per Voreinstellung.

Wer den Stil von Grok jedoch als zu launisch empfindet, kann beruhigt sein: Ähnlich wie bei einem modernen Auto, bei dem sich der Fahrmodus anpassen lässt, kann auch beim Grok Chatbot der „Konversationsmodus“ gewählt werden. 

Ob dynamisch oder komfortabel, das bleibt dem Nutzer überlassen. „Praktisch“, mögen die einen sagen, während andere es vielleicht als „albern“ abtun. Anders gesagt: Manche mögen das Buch Per Anhalter durch die Galaxis – andere halt nicht. Aber gerade diese Freiheit, dass man sich hier per bequemer Voreinstellung mal in der Luxusklasse wie aber eben auch per Anhalter durch die Universen des Wissens manövrieren kann, das macht Grok letztlich schon auch zu etwas Besonderem.

Per Anhalter durch die Galaxis oder
314 Milliarden Parameter?

Klingt viel, ist viel – aber was genau steckt dahinter? Hinter den Fähigkeiten von Grok stehen gewaltige Datenmengen und ausgeklügelte Algorithmen. Das Modell Grok 1.0 verfügt über beeindruckende 314 Milliarden Parameter – vereinfacht gesagt, sind das Stellschrauben oder „Werte“, die das Verhalten und die Entscheidungen der KI steuern.

Merke: Je mehr Parameter ein KI-System hat, desto präziser kann es komplexe Zusammenhänge erkennen, verstehen und entsprechend darauf reagieren. Zum Vergleich: OpenAIs GPT-4 arbeitet (Stand Ende 2024) mit einer ähnlich hohen Anzahl an Parametern. Das zeigt, dass Grok technologisch auf Augenhöhe mit den führenden KI-Modellen ist.

Kurzum: Mit dieser immensen Datenbasis verarbeitet Grok eine riesige Menge an Informationen, um den Nutzer nicht nur zu verstehen, sondern auch angemessen – oder mit einem Augenzwinkern – zu antworten. Die humorvolle Seite des Bots spiegelt dabei Musks Überzeugung wider: Technologie muss nicht nur leistungsfähig, sondern auch menschlich sein.

Ein Gedanke, der über Jahrzehnte – oder gar Jahrhunderte – verloren gegangen zu sein scheint: Technik hat keinen Selbstzweck. Das wird oft übersehen. Spätestens Steve Jobs hat diesen Ansatz hinterfragt und den Menschen wieder in den Mittelpunkt gestellt. Während Jobs eher als Designer und Ästhet auftrat, ist Musk ein Ironiker. Beide aber stellen den Menschen ins Zentrum ihrer Visionen – und das ergibt mehr Sinn, als es umgekehrt der Fall wäre.

Pikant:

Ende 2024 wandte sich Meta-CEO Mark Zuckerberg in einem Brief an Kaliforniens Generalstaatsanwalt Rob Bonta, um OpenAIs geplante Umwandlung von einer Non-Profit- in eine For-Profit-Organisation zu stoppen. Er argumentierte, dass es unzulässig sei, Vermögen, das als Wohltätigkeitsorganisation aufgebaut wurde, für Gewinnzwecke zu nutzen. Unterstützt wurde er dabei von Elon Musk, der als Mitgründer von OpenAI bereits rechtlich gegen das Unternehmen vorging.

Zuckerberg warnte vor einem „Paradigmenwechsel“, der Startups dazu verleiten könnte, als Non-Profit zu starten, um Steuervorteile zu nutzen, und dann später doch ins profitable Geschäft zu wechseln. Hierzu noch eine weitere Info: OpenAI erhielt Ende 2024 von Investoren 6,6 Milliarden Dollar, gekoppelt an die Bedingung, die Gemeinnützigkeit aufzugeben.

Der Grok Chatbot: Für die Zukunft gemacht?

Der zuletzt vorgetragene Gedanke verdeutlicht ernsthaft, dass auch hinter dem Grok Chatbot mehr steckt als nur eine Spielerei: Elon Musk, der „Macher“ hinter xAI, hat immer wieder betont, dass solche Systeme die Zukunft der Menschheit prägen werden. Sie sollen uns nicht nur assistieren, sondern auch inspirieren – oder, wenn nötig, ein wenig herausfordern.

Nomen est omen? Ob der Grok Chatbot wirklich, so wie es sein Name andeutet, die „intuitive Wahrheit“ erreicht, wird die Zeit zeigen. Vielleicht werden wir es erfahren, vielleicht wird Grok eines Tages durch unsere Ohren bis in unseren Verstand ultimative Wahrheiten oder ultimative Scherze flüstern. Vielleicht wird er abgelöst, durch etwas anderes – wobei das seit geraumer Zeit nicht mehr der Stil von Musk ist. Wie auch immer, all das werden wir spätestens in 20 Jahren oder früher wissen. Man merke sich: AI ist verdammt schnell.

Hund im Anzug. Surreales Bild zum Grok Chatbot und Elon Musk und xAI. Inspiriert von Per Anhalter durch die Galaxis
Tiger mit Geweih. Surreales Bild zum Grok Chatbot und Elon Musk und xAI. Inspiriert von Per Anhalter durch die Galaxis

Noch etwas zur Technik … 

Im Dezember 2024 wurde bekannt, dass Grok, der KI-Chatbot von Elon Musks Firma xAI, künftig auf den Bildgenerator Aurora setzt. Damit ersetzt Aurora das bisher verwendete Modell Flux.1, das von Black Forest Labs aus Deutschland entwickelt wurde. Warum dieser Wechsel stattfand, ist unklar, doch Aurora bringt einige neue technische Ansätze mit.

Aurora: Neuer Standard für Grok

Aurora basiert auf einem autoregressiven Mixture-of-Experts-Modell, das speziell darauf ausgelegt ist, Rechenaufwand effizienter zu verteilen. Im Gegensatz zu Diffusionsmodellen wie Flux.1 sagt Aurora Token voraus, was es präziser und schneller in der Bildgenerierung macht. Trainiert mit Milliarden von Internetbildern, soll Aurora ein tiefes Verständnis der Welt besitzen und fotorealistische sowie multimodale Inhalte liefern. Nutzer können nicht nur Bilder erzeugen, sondern auch eigene hochladen und editieren.

Flux.1: Ein starker Vorgänger

Flux.1, entwickelt von ehemaligen Stability-AI-Mitarbeitern, kombiniert multimodale und parallele Diffusion-Transformer-Blöcke. Diese hybride Architektur galt als technologischer Vorreiter und soll laut Black Forest Labs führende Modelle wie Midjourney v6.0 und DALL-E 3 in Benchmarks übertroffen haben. Diffusionsmodelle arbeiten durch die schrittweise Entfernung von Rauschen, was Flux.1 außergewöhnliche Bildqualität verschaffte.

Vergleich: Aurora vs. Flux.1

Der Wechsel zu Aurora könnte auf die autoregressive Struktur des neuen Modells zurückzuführen sein, die eine schnellere und präzisere Umsetzung von Prompts ermöglicht. Flux.1 hingegen glänzt durch die bewährte Diffusionstechnologie, die in kreativen Anwendungen oft als besonders flexibel gilt. Während Aurora sich durch hohe Effizienz auszeichnet, war Flux.1 für komplexe Bildkompositionen optimiert.

Ob Aurora Flux.1 tatsächlich in allen Bereichen übertrifft, bleibt abzuwarten. Der Fokus auf Geschwindigkeit und Multimodalität könnte für xAI jedoch entscheidend gewesen sein. Die Partnerschaft mit Black Forest Labs und Flux.1, die für Grok eine wichtige Rolle spielte, scheint vorerst beendet zu sein.

Surreales Bild zum Grok Chatbot. Es zeigt Elon Musk bewusst mit Hörnern und damit ebenso surreal bezüglich xAI.

Lex Fridman im Gespräch mit Elon Musk: Grok, Intelligenz und die Zukunft der Menschheit

In diesem Gespräch beziehungsweise Gesprächsabschnitt zwischen Lex Fridman und Elon Musk geht es um nichts Geringeres als die neueste Entwicklung von xAI und den dazugehörigen KI-Assistenten Grok. Elon Musk beschreibt Grok als eine beeindruckende technische Leistung, die mit einem kleinen Team in erstaunlich kurzer Zeit realisiert wurde. Das Besondere an Grok sei die Kombination aus einem regulären und einem „Fun-Modus“, der auf humorvolle und interaktive Weise das Nutzererlebnis bereichert.

Wiederum ist der besagte Modus direkt inspiriert von Douglas Adams’ Per Anhalter durch die Galaxis, einem Buch, das Musk gerne gelesen hat und das er als philosophisches Werk betrachtet – eines mit humoristischer Fassade. Diese Inspiration spiegelt sich auch in Musks eigener Philosophie wider: Das Leben sei von Neugier geprägt, gibt er zu verstehen, und die digitale Erweiterung des Bewusstseins helfe dabei, die richtigen Fragen (an das Universum) zu stellen.

 

Ein System, das zuverlässig und unterhaltsam sein soll


Musk will Grok als zuverlässiges Werkzeug etablieren. Viele bestehende KI-Systeme seien besonders bei schwierigen Fragen „selbstbewusst falsch“, betont er. Das wiederum sei ein Problem, das xAI vermeiden möchte. Seine Strategie: Grok soll auf den Prinzipien von Physik und Logik basieren, um präzise Antworten zu liefern. Musk erklärt, dass es für die Entwicklung innovativer Technologien entscheidend sei, auf einer soliden Basis physikalischer Wahrheiten aufzubauen. „Wenn die Grundlagen nicht stimmen, landet man in einer Fantasiewelt“, so Musk.

Intelligenz, Bewusstsein und die großen Fragen

Hier geht es nun mindestens per Anhalter durch die Galaxis: Fridman und Musk tauchen in philosophische Themen ein, darunter die Natur der Intelligenz und des Bewusstseins. Musk stellt die fundamentale Frage, was Gedanken und Emotionen eigentlich seien. Fragen wie: „Ist es wirklich nur ein Atom, das auf ein anderes trifft, oder gibt es mehr?“

Der intellektuelle Unternehmer vermutet, dass die Menschheit hier etwas Entscheidendes übersehen könnte. Fridman ergänzt, dass die Erforschung dieser Fragen durch KI vorangetrieben werden könnte. Musk entgegnet daraufhin etwas Unerwartetes, das derzeit wahrscheinlich wenige Menschen teilen: Entweder ist alles im Universum bewusst – oder nichts.

Der Autor dieses Artikels teilt diese Ansicht teilweise: Er geht davon aus, dass alles Bewusstsein besitzt, wobei sich das nicht so leicht beweisen lässt wie etwa die Existenz der Erdanziehungskraft. Musk scheint sich nicht an fehlenden Beweisen für die eine oder andere Annahme zu stören. Vielmehr nimmt er den Gedanken als eine Art kosmische Perspektive, die letztlich auch Grok vermitteln soll. Das Rezept hierbei lautet: Egal wie trivial eine Frage erscheint, Grok soll sie mit einem Sinn für das „Größere und Ganze“ beantworten.

Musk vertrat diesen Gedanken bereits in der Vergangenheit ausführlicher. Dabei betonte er, dass ein KI-System nicht auf die Idee käme, die Erde zu vernichten, wenn eine der Grundprämissen lautet, immer zum Wohle des Gesamtsystems Universum zu handeln. Einerseits sei das logisch, andererseits würde es den Untergang der Menschheit verhindern. Eine kurze Anmerkung dazu: Spätestens seit Science-Fiction-Filmen wie Terminator erkennen wir, dass Maschinen-Systeme je nach Auslegung einen Sinn darin sehen könnten, die Menschheit zu vernichten.

Die Menschheit und die Dringlichkeit, multiplanetar zu werden

Ein weiteres zentrales Thema ist die Zukunft der Menschheit. Musk spricht über das Fermi-Paradoxon und die Möglichkeit, dass es viele Zivilisationen gegeben haben könnte, die an ihrem Heimatplaneten gescheitert sind, bevor sie sich über die Grenzen hinauswagten. „Wenn wir nicht multiplanetar werden, ist das Aussterben unausweichlich,“ warnt Musk und verweist sogleich auf die begrenzte Zeit, die die Erde aufgrund der Sonne noch bewohnbar bleibt. Dieses Zeitfenster sei möglicherweise kürzer, als wir denken, betont er, und es sei seiner Meinung nach entscheidend, es zu nutzen.

Nun ja, in ein paar tausend oder hunderttausend Jahren kann viel geschehen, das weiß heute jeder Abiturient – und es scheint eher so, dass Musk gerne in seinem zeitlich tatsächlich eng begrenzten Leben etwas Geniales hinterlassen möchte.

Aliens und Drohnen

Und dann ist da noch etwas: Zwar fand das Interview im Jahr 2024 statt, doch damals gab es noch nicht die vielen scheinbar besitzlosen Drohnen am Himmel über den USA. Möglicherweise würden Fridman und Musk heute anders über die Existenz von Aliens spekulieren. Musk erklärt lediglich, dass er bisher keine Hinweise auf außerirdisches Leben gesehen habe (er meint aber hier mit eigenen Augen in einer realen Situation) – was er sowohl faszinierend als auch beunruhigend findet. 

Sollte es Aliens geben, könnten sie uns wie unkontaktierte Stämme im Amazonas schützen, spekuliert Fridman in seiner stets nachdenklichen Art – eine tatsächlich logische und weise Überlegung. Musk wiederum hofft auf „nette Aliens“ und betont, dass er im Falle eines Kontakts jede Information sofort veröffentlichen würde. Das lässt aufhorchen, denn Musk ist nicht nur besonders reich, sondern gilt mit seinen zahlreichen „himmlischen Projekten“ auch in dieser Hinsicht als besonders gut informiert.

Surreales Bild zum Grok Chatbot und Elon Musk und xAI. Inspiriert von Per Anhalter durch die Galaxis
Surreales Bild zum Grok Chatbot und Elon Musk und xAI. Inspiriert von Per Anhalter durch die Galaxis

Mehr Knowledge?

Gibt es auf der großen weiten Welt und das Wichtigste zum bisher Mitgeteilten gleich hier vor Ort. 

xAI, das von Elon Musk gegründete Unternehmen, widmet sich der Erforschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz mit dem Ziel, KI-Systeme zu schaffen, die menschliches Denken besser verstehen. Gegründet im Juli 2023, liegt der Schwerpunkt von xAI darauf, die Grenzen der KI-Forschung zu erweitern und deren Integration in die Gesellschaft sicher zu gestalten. Musk, ein Fan von Büchern wie Per Anhalter durch die Galaxis, sieht xAI als Ergänzung zu seinen anderen Unternehmen wie Tesla und SpaceX, wobei die Verbindung zur Technologieentwicklung im Vordergrund steht. xAI arbeitet eng mit Wissenschaftlern und führenden Forschungseinrichtungen zusammen, um Innovationen in Bereichen wie maschinellem Lernen und neuronalen Netzwerken voranzutreiben. Mit Projekten wie dem Grok Chatbot strebt xAI an, die Risiken im Umgang mit KI zu minimieren und gleichzeitig ihre potenziellen Vorteile für die Menschheit zu maximieren.

Eigentlich sind Grok und Elon Musk schwer voneinander zu trennen. Aber der Reihe nach: Elon Musk ist ein visionärer Unternehmer und einer der bekanntesten Innovatoren unserer Zeit. Er wurde 1971 in Südafrika geboren und ist Mitgründer zahlreicher erfolgreicher Unternehmen, darunter PayPal, Tesla, SpaceX, Neuralink und The Boring Company. Musk verfolgt das Ziel, die Menschheit auf eine multiplanetare Spezies vorzubereiten, unter anderem durch die Besiedlung des Mars. Seine Arbeit bei Tesla treibt die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und nachhaltiger Energie voran. Musk, ein bekennender Fan des Romans Per Anhalter durch die Galaxis, ist bekannt für seine unkonventionellen Methoden, ambitionierten Projekte und seine aktive Präsenz in sozialen Medien. Er polarisiert, wird aber auch für seine Innovationskraft bewundert. 

Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence, AI) bezeichnet die Fähigkeit von Maschinen, menschliche Denkprozesse wie Lernen, Problemlösung und Entscheidungsfindung nachzuahmen. Sie basiert auf Algorithmen, die Daten analysieren und Muster erkennen. Anwendungen reichen von Sprachassistenten und Chatbots bis hin zu autonomem Fahren und medizinischer Diagnostik. AI revolutioniert zahlreiche Branchen und gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, wirft aber ethische und gesellschaftliche Fragen auf.

ChatGPT ist ein KI-gestützter Chatbot, entwickelt von OpenAI. Es basiert auf einem sogenannten Sprachmodell, das durch maschinelles Lernen trainiert wurde, um menschenähnliche Texte zu verstehen und zu generieren. ChatGPT kann Fragen beantworten, Texte verfassen, Übersetzungen liefern und sogar kreative Aufgaben wie das Schreiben von Gedichten oder Programmcode übernehmen. Es wird sowohl für professionelle Anwendungen als auch zur Unterhaltung genutzt, hat aber auch Einschränkungen, insbesondere bei der Genauigkeit und beim Verständnis komplexer Kontexte.

Die USA sind Heimat einiger der weltweit größten Chiphersteller. Zu den führenden Unternehmen zählen Intel, AMD und NVIDIA. Diese Firmen entwickeln Halbleiter, die in Computern, Smartphones, Servern und zunehmend in KI-Anwendungen zum Einsatz kommen. Besonders in der KI-Forschung und bei Hochleistungsanwendungen sind US-amerikanische Chips unerlässlich. Der Wettbewerb in dieser Branche ist global und technologisch anspruchsvoll.

Der Grok Chatbot wurde von Elon Musk und seinem Team xAI entwickelt. Vor allem kombiniert der Grok Chatbot fortschrittliche KI-Technologien mit Echtzeit-Integration in Plattformen wie X (ehemals Twitter). Ziel ist es, nicht nur Antworten zu liefern, sondern kritisch zu denken und Informationen kontextabhängig aufzubereiten. Grok setzt auf intuitive Bedienung und Transparenz, um den Dialog zwischen Mensch und KI neu zu definieren. Mit Fokus auf Verantwortung soll die KI von xAI eine praktische und zuverlässige Unterstützung im digitalen Alltag bieten.

Mark Zuckerberg ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Mitgründer von Meta Platforms, ehemals Facebook. Geboren 1984, entwickelte er Facebook 2004 während seines Studiums an der Harvard University. Die Plattform wuchs schnell zum weltweit größten sozialen Netzwerk und beeinflusste die digitale Kommunikation maßgeblich. Zuckerberg ist bekannt für seine Vision, die Welt digital zu vernetzen. Mit Meta verfolgt er ambitionierte Pläne im Bereich der virtuellen Realität und des Metaverse. Trotz seiner Erfolge wird er auch wegen Datenschutz- und Monopolvorwürfen kritisch betrachtet.

OpenAI ist ein führendes Forschungsunternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, gegründet 2015 in San Francisco. Das Ziel von OpenAI ist es, KI sicher und verantwortungsvoll zu entwickeln und zugänglich zu machen. Es ist bekannt für fortschrittliche Technologien wie das Sprachmodell GPT, das ChatGPT antreibt. OpenAI begann als gemeinnützige Organisation, hat sich jedoch zu einem „for-profit“-Modell mit gemeinnützigen Wurzeln gewandelt, um Investitionen für die KI-Forschung zu sichern.

In den USA ist eine gemeinnützige Organisation (Nonprofit Organization, NPO) eine rechtlich anerkannte Institution, die keinen Gewinn für private Personen erwirtschaftet, sondern für einen sozialen, kulturellen oder wissenschaftlichen Zweck arbeitet. Sie kann steuerlich begünstigt sein (501(c)(3)-Status). In Deutschland entsprechen gemeinnützige Organisationen meist Vereinen oder Stiftungen, die ähnliche Ziele verfolgen, allerdings unter strengerer Regulierung stehen. Beide Systeme fördern gesellschaftliches Engagement.

NVIDIA ist ein US-amerikanisches Technologieunternehmen, bekannt für seine leistungsstarken Grafikprozessoren (GPUs). Gegründet 1993, revolutionierte NVIDIA die Spieleindustrie und wurde später ein zentraler Akteur in der KI-Forschung. GPUs von NVIDIA sind ideal für rechenintensive Aufgaben wie das Training von KI-Modellen. Mit Produkten wie CUDA und der TensorRT-Plattform treibt NVIDIA die Entwicklung moderner KI maßgeblich voran und dominiert den Markt für KI-Hardware.

Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams ist weit mehr als ein humoristischer Science-Fiction-Roman – es ist ein Werk, das mit seiner philosophischen Tiefe und seinem absurden Witz Leser auf der ganzen Welt inspiriert hat. Die Geschichte rund um Arthur Dent, der nach der Zerstörung der Erde durch die Galaxie reist, beleuchtet existenzielle Fragen ebenso wie die Absurditäten des Lebens. Ob die Suche nach der „ultimativen Frage“ oder die skurrilen Charaktere wie Marvin, der depressive Roboter – Adams kombiniert Humor und Tiefgang auf unnachahmliche Weise. Per Anhalter durch die Galaxis regt dazu an, die Welt mit einer Mischung aus Neugier und Gelassenheit zu betrachten, während es gleichzeitig aufzeigt, wie unbedeutend und doch faszinierend unsere Existenz im großen Universum ist.

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