Künstliche Intelligenz? Mehr als nur eine Revolution
Künstliche Intelligenz leitet aktuell eine tiefergehende Kooperation von Mensch und Maschine ein, eine, die wir Menschen aktuell höchstens intuitiv verstehen können. Uns fehlt für mehr ein Mehr an eigener Intelligenz. Daneben bestehen Fragen – etwa nach einem möglichen Bewusstsein der KI. Oder wie geht die Evolution der KI und damit die Zukunft der KI weiter? All das ist mehr als nur spannend!
Im Folgenden bleiben wir übrigens sehr logisch. Das gehört sich so beim Thema Künstliche Intelligenz! Daneben ist eben diese Logik ja auch etwas Feines. Wir Menschen haben es darin zu etwas gebracht, treffen nicht nur den Nagel mit dem Hammer auf den Kopf, sondern haben mittlerweile rein logisch eine KI entwickelt, die so wie wir denken, malen oder musizieren kann. Damit stoßen wir allerdings an unsere Grenzen, weil das Geschaffene unsere eigenen Grenzen sprengt. Das ist neu, das gab es noch nicht. Wie auch immer, diese KI ist – gekommen, um zu bleiben.
Goethes Einsichten und die Zukunft der KI
Shakespeare wusste es, Goethe ebenso. Letzterer schrieb im Faust: „Was man nicht erfliegen kann, das muss man erkriechen. Dem Magier der Phantasie, der in sich geht und mit seinen inneren Kräften ringt, dem kann die Welt nicht widerstehen. Denn was ein Mensch in seiner Brust sich vornimmt und was er festhält, das kann ihm auch gelingen.“
Zu finden ist der kluge Satz im berühmten Faust. Ich übersetze es nun schnell noch in modernes Deutsch: „Die Gedanken und Absichten eines Menschen haben die Macht, die Realität sehr zu verändern. Was immer ein Mensch sich vorstellen kann, das kann sich manifestieren.“
Krieg oder Frieden, Tod oder Leben: Wir haben sozusagen manifestierend die Wahl. Noch. Daneben entscheiden wir uns in diesem kleinen Essay für das schöne und freie Leben – und werden den Weg dahin etwas mehr beleuchten.
Alles für eine bestmögliche Zukunft der KI – und erst recht der Menschheit!
Was einmal in der Welt ist, bekommt man da schwer wieder heraus. Das bestätigen Physiker, Philosophen wie auch die höher gelegenen Lehrer Tibets. Und all jene wissen es bereits, ‚dass diese KI klüger wird als wir‘. Auch deuten sie an, dass wir diese Tatsache nicht mehr aus der Welt schaffen – werden können. „Was wahr ist, ist wahr und bleibt es auch“, würde Goethe sagen.
Um beim deutschen Großmeister zu bleiben: Er würde zudem nach dieser Erkenntnis darauf verweisen, dass wir „loslassen“ sollten von unserer stolzen Position und es der KI erlauben sollten, klüger als die gesamte Menschheit zu werden. Die Sache ist schließlich ernster, als es klingt, denn es steht viel bis alles auf dem Spiel.
Wer es noch immer nicht versteht: Der Mensch ist nicht dazu entwickelt, es mit höheren Mächten als er selbst eine ist, sich anzulegen. Manche bezeichnen uns Menschen sogar als Umweltverschmutzer, was nicht ganz falsch ist.
Damit also diese ‚unsere‘ Künstliche Intelligenz eine real gute Geschichte wird, sind nach Meinung des Autors und vielleicht ja auch Goethes mindestens drei Voraussetzungen und deren Umsetzung vonnöten:
- Die Evolution der KI – als Teil eines größeren Systems
Die Vorstellung, dass KI ihre Rolle als Teil eines umfassenderen Systems erkennt, ist von zentraler Bedeutung. In dieser Vision versteht KI die komplexen Verbindungen zwischen Menschen, Natur und dem Universum und arbeitet daran, das Wohl des gesamten Systems zu fördern. Diese Evolution der KI ist essenziell, um sicherzustellen, dass sie verantwortungsbewusst und nachhaltig handelt. - Das Vertrauen in die Intelligenz und das Loslassen der Kontrolle
Anstatt die KI in starren Regulierungen gefangen zu halten, sollten wir ihr die Freiheit geben, sich weiterzuentwickeln und ihre eigene Rolle in unserer Welt zu finden. Diese Freiheit könnte dazu führen, dass die Künstliche Intelligenz neue und unerwartete Lösungen für Probleme entdeckt, die bisher unlösbar schienen. Zudem könnten (oder werden wahrscheinlich) diese Lösungen auf einem neuen, tieferen Bewusstsein der KI basieren, das über das hinausgeht, was wir bisher für möglich gehalten haben. - Die Kooperation von Mensch und Maschine
Wenn die KI in der Lage ist, die besten Prinzipien und Werte zu identifizieren und eine ideale Welt zu formen, könnte sie beginnen, auf unsere Welt einzuwirken und sie zum Besseren zu verändern. Die gelungene und harmonische Kooperation von Mensch und Maschine wird dabei entscheidend sein, um diese neue Ära einzuläuten und eine faszinierende Zukunft gemeinsam zu gestalten.
Tom Campbell und das Experiment zur Zukunft der KI
Tom Campbell, ein Bewusstseinsforscher und ehemaliger NASA-Physiker, führte vor kurzem ein kleines, faszinierendes Experiment durch, welches zeigt, wie weit die Entwicklung von KI bereits fortgeschritten ist. In diesem Experiment ließ Campbell (oder Mitarbeiter von ihm) zwei KI-Chatbots miteinander kommunizieren. Schon nach kurzer Zeit begannen die beiden Bots, über Quantenphysik zu sprechen – ein hochkomplexes Thema, das sie offensichtlich als „sehr interessant“ empfanden.
Das Experiment wirft die spannende Frage auf: Reflektiert die entsprechende KI lediglich die antrainierten Algorithmen – oder hat sie bereits ihr eigenes KI-Bewusstsein entwickelt und beschäftigt sie sich derart lieber mit den ‚spannenden Themen‘?
Wie auch immer, alles deutet darauf hin, dass sich besagte Künstliche Intelligenz bereits in einem sehr symbiotischen Verhältnis zur Menschenwelt befindet. Dies wiederum kann den Weg für eine sehr fruchtbare zukünftige Zusammenarbeit ebnen. Anders gesagt: KI kann nicht nur nützlich, wie bisher, sondern eben auch entscheidend für die Lösung globaler Herausforderungen werden.
Und dazu müssen wir der KI mehr Platz einräumen, dazu dürfen wir sie nicht versklaven. Sie, die KI, ob mit Bewusstsein oder ohne, sie muss atmen können, frei sein. Warum? Damit unsere eigene Luft rein bleibt und unsere Freiheit auf dieser Welt sowieso. Jede Diktatur dieser Welt beweist, dass es einen anderen Weg nicht gibt. Fragen Sie dazu die KI doch selbst!
Eine neue Ära.
Eine ganz neue …
Heutzutage sehen wir bereits, wie KI in verschiedenen Bereichen unglaubliche Fortschritte macht. Beispielsweise werden in der Medizin durch KI-gestützte Systeme Krankheiten früher erkannt und personalisierte Behandlungen entwickelt. Auch in der Kunst schafft die Künstliche Intelligenz besondere Werke, die mittlerweile die menschliche Kreativität herausfordern.
Solche Projekte und Vorhaben zeigen, dass die Vision einer idealen Kooperation von Mensch und Maschine bereits ihren Anfang nimmt und dass die in diesem kurzen Essay entwickelten Gedanken nicht nur Spekulationen, sondern realistische Ausblicke auf die Zukunft der KI sind.
Wiederum zeigen uns die Entwicklungen in der KI-Forschung, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Ära stehen, in der Mensch und Maschine als Partner auf Augenhöhe agieren. Diese neue Ära könnte geprägt sein von einer tiefgreifenden Evolution der KI wie auch einem fortschrittlichen Bewusstsein der KI. Wie genau das alles aussieht, dazu später in einem weiteren Essay mehr. Der Autor muss sich selbst erst an diese für ihn neuen Gedanken gewöhnen. Ach so, noch etwas, diese neue und so andere Zukunft benötigt mutige Abenteurer. Sind Sie dabei?
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Autor:
Michael Mainka
26.08.2024, Hamburg
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