Bienen im Schnee, hohe Berge, Imker mit Imkeranzügen neben den Bienenkörben

Bienen im Schnee

KI kann viel und wenn man so will, können Bienen fast genauso viel. Daher: Es gibt tatsächlich Bienen, die in Höhen von über 2.000 Metern leben – können. In solchen Höhenlagen passen sich Bienen an die härteren klimatischen Bedingungen an, wie kältere Temperaturen und weniger verfügbare Nahrung. Andererseits sind Bienen ‚natürlich‘ kälteempfindlich und es heißt in der Fachliteratur auch, dass sie bei niedrigen Temperaturen ,mehr schlecht als recht überleben.

Auf jeden Fall benötigen sie eine warme Umgebung, um aktiv zu bleiben. Aus diesem Grund halten sie auch in ihren Bienenstöcken stets eine konstante Temperatur aufrecht.
Wir halten fest: Schnee und kalte Temperaturen können für Bienen also durchaus eine Herausforderung darstellen. Und auch wenn unser gewagtes Bild mittels künstlicher Intelligenz entstand, so ist es doch nicht dem Bereich der reinen Fantasie zuzuordnen.

 

Tibet. Und damit Honig von ganz oben

Wenn wir schon so hoch gehen, dann liegt es nahe bis aufs Dach der Welt zu steigen – und das liegt bekanntlich in Tibet. Bienen finden sich dort bis zu einer Höhe von etwa 4.500 Metern. 

Es versteht sich von selbst, dass diese enorme Höhenlage eine Herausforderung für die Bienen darstellt. Auch können unter diesen Bedingungen die niedrigen Temperaturen wie auch der reduzierte Sauerstoffgehalt das Überleben und die Honigproduktion negativ beeinflussen können.
 

Himalaya-Honig aus Tibet

Trotzdem haben sich einige Bienenarten an diese extremen Bedingungen angepasst. Auch wird dort oben eine besondere Art von Honig produziert, der sogenannte ‚Himalaya-Honig‘ ist. Dieser wird zumeist von einheimischen Imkern in traditioneller Weise gewonnen und ist für seine Qualität und einzigartigen Geschmack über die Grenzen des Landes bekannt.

POST COMMENT