Kaffee ist eine der beliebtesten Getränke weltweit. Entsprechend ist das Angebot an Kaffeesorten, Kaffee Bohnen und entsprechenden Maschinen riesig. Für den Geschmack spielen wiederum die Kaffeebohnen eine entscheidende Rolle. Auch der beliebte Kaffee Crema berührt zuerst einmal auf besten Bohnen. Gute Gründe das Thema einmal zu vertiefen. Dieser Artikel führt Sie durch den gesamten Prozess, von der Ernte der Kaffeebohnen bis zur Zubereitung einer perfekten Tasse Kaffee.

Kaffeebohnen – einmal botanisch betrachtet

Obwohl sie ‚Kaffeebohne‘ genannt wird, ist eben diese Bohne botanisch betrachtet gar keine echte Bohne. Tatsächlich handelt es sich um den Samen oder den Kern der Kaffeekirsche, die die Frucht des Kaffeebaums ist. Die Kaffeebohne ähnelt in ihrer Form und Größe zwar einer Bohne, ist jedoch kein Mitglied der Hülsenfrüchtefamilie, zu der echte Bohnen wie Kidneybohnen, grüne Bohnen oder Erbsen gehören.

Die Kaffeebohne ist der essbare Teil der Kaffeekirsche, der nach der Ernte und Verarbeitung geröstet wird, um das charakteristische Aroma und den Geschmack von Kaffee zu entwickeln. Der Begriff ‚Bohne‘ wurde historisch verwendet, um die Kaffeesamen zu beschreiben, und hat sich bis heute in der Bezeichnung ‚Kaffeebohne‘ erhalten.

Abenteurer mit einer Tasse Kaffee Crema

Wie aus Bohnen Kaffeebohnen werden

Herkunft der Kaffeebohnen

Die Reise der Kaffeebohnen beginnt in den Kaffeeproduktionsländern, die sich vorwiegend in den tropischen Regionen der Welt befinden. Zu den bekanntesten Kaffeeanbauländern gehören Brasilien, Kolumbien, Äthiopien, Vietnam und viele andere. Jede dieser Regionen hat ihren eigenen einzigartigen Geschmack und Charakter, der maßgeblich von den angebauten Kaffeesorten, dem Boden, dem Klima und der Anbautechnik beeinflusst wird. All das zusammen macht das imponierend weite Angebot aus, welches den Kaffeefreund erwartet. 

Die Ernte der Kaffeebohnen

Die Ernte der Kaffeebohnen erfolgt in der Regel von Hand, insbesondere bei hochwertigem Kaffee. Es gibt zwei Hauptmethoden für die Ernte: die selektive Handpflückung und die maschinelle Ernte.

Selektive Handpflückung

 Dies ist die aufwendigere Methode, bei der erfahrene Erntehelfer nur die reifen Kaffeekirschen von den Bäumen pflücken. Diese Methode garantiert eine hohe Qualität, da unreife Bohnen nicht geerntet werden.

Maschinelle Ernte

Bei dieser Methode werden oft alle Kaffeekirschen gleichzeitig maschinell von den Bäumen geschüttelt. Dies führt zu einer schnelleren Ernte, aber auch zu einer größeren Menge an unreifen oder überreifen Bohnen.

Die Erntezeit variiert je nach Kaffeesorte und Anbaugebiet, dauert jedoch in der Regel einige Wochen. Einige Regionen haben sogar zwei Ernteperioden pro Jahr.

 

 

Die Verarbeitung der Kaffeebohnen

Nach der Ernte müssen die Kaffeebohnen verarbeitet werden, um sie von den Fruchtschalen zu befreien. Es gibt zwei Hauptmethoden zur Verarbeitung der Kaffeebohnen:

Nasse Aufbereitung: Bei dieser Methode werden die Kaffeekirschen gewaschen, die Fruchtschalen entfernt und die Bohnen fermentiert, bevor sie getrocknet werden. Diese Methode wird häufig bei Arabica-Bohnen angewendet und führt zu einem milderen Geschmack.Trockenaufbereitung: Hier werden die Kaffeekirschen in der Sonne getrocknet, bevor die Bohnen von den Schalen getrennt werden. Diese Methode wird oft bei Robusta-Bohnen eingesetzt und verleiht dem Kaffee ein kräftigeres Aroma.

Die Lagerung von Kaffeebohnen

Die Lagerung von Kaffeebohnen ist entscheidend für die Aufrechterhaltung ihrer Qualität. Kaffeebohnen sollten vor Feuchtigkeit, Licht, Luft und starken Temperaturschwankungen geschützt werden. Idealerweise sollten sie in luftdichten Behältern an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden. Um die Frische zu bewahren, sollten die Bohnen erst unmittelbar vor der Zubereitung gemahlen werden.

 

 

Worauf sollte man beim Kauf von Kaffeebohnen achten?

Wer sich mit Kaffee beschäftigt, der sollte wissen, dass die Qualität mit der richtigen Auswahl der Bohnen beginnt. Wiederum hat das auch mit den eigenen Geschmacksvorlieben zu tun. Immerhin gibt es über 40 verschiedene Sorten, die auf Kaffeeplantagen an unterschiedlichen Orten weltweit angebaut werden – und die sich dann schließlich als Angebot im Handel wiederfinden.

Hierbei ist die Arabica-Bohne (Coffea arabica) am weitesten verbreitet und kommt auf einen Anteil von rund 60 Prozent. Die Robusta-Bohne (Coffea canephora) folgt dem etwa 30 Prozent. Die restlichen 10 Prozent entfallen auf die anderen Kaffeesorten.

Herkunft

Informieren Sie sich über die Herkunft des Kaffees. Single-Origin-Kaffees stammen aus einer bestimmten Region und haben oft ein einzigartiges Aroma.

Röstgrad

Kaffeebohnen werden in verschiedenen Röstgraden angeboten, von hell bis dunkel. Der Röstgrad beeinflusst den Geschmack des Kaffees.

Frische

Achten Sie auf das Röstdatum auf der Verpackung. Frische Bohnen sind oft geschmacksintensiver.

Bohnensorte

Arabica-Bohnen sind bekannt für ihre hohe Qualität und milden Geschmack, während Robusta-Bohnen kräftiger und bitterer sind.

Verpackung

Wählen Sie Bohnen, die in luftdichten, undurchsichtigen Behältern verpackt sind, um die Frische zu erhalten.

Kaffeebohnen für Kaffee Crema in einem mystischen Raum voller Gold, als Angebot für den Ankömmling

Erkennen von
besonders frischen
und hochwertigen
Bohnen

Kaffee macht nicht nur frisch, sondern seine Bohnen wie auch sein Mahlzustand sollten halt auch frisch sein. Wir stellen hier da, was sie dazu beachten sollten: 

Aroma

Frische Kaffeebohnen haben ein intensives, verlockendes Aroma. Öffnen Sie die Verpackung und nehmen Sie den Duft wahr.

Bruch

Hochwertige Bohnen sind oft gleichmäßig geröstet und weisen keine Anzeichen von Bruch oder Rissen auf.

Gleichmäßigkeit

Die Bohnen sollten in Größe und Form weitgehend gleichmäßig sein.

Verpackung

Hochwertige Kaffees werden oft in speziellen Beuteln oder Behältern verpackt. Das ist gut, denn derart wird die Frische bewahrt.

Weitere Punkte 

auf die 

Sie achten sollten 

Schimmel

Wenn Kaffeebohnen nach der Ernte nicht korrekt getrocknet werden und die Temperatur dabei nicht gleichmäßig ist, kann sich Schimmel bilden. Dieser zeigt sich als kleine schwarze Flecken auf den Bohnen. Auch wenn die Röstung alle schädlichen Keime abtötet, ist Schimmel ein Indikator für schlechte Qualität.

Preis 

Qualitätskaffee hat seinen Preis. Der Anbau hochwertiger Sorten wie Arabica, manuelle Ernte, sorgfältige Auswahl bei der Röstung und schonende Röstverfahren verteuern das Produkt. Generell gilt: Je billiger der Kaffee, desto wahrscheinlicher ist eine minderwertige Qualität.

Siegel

Die Vielfalt an Siegeln im Supermarkt kann verwirrend sein. Beim Kaffee sind das Fairtrade- und das EU-Bio-Siegel zuverlässig, auch wenn sie keine Garantie für hohe Qualität sind. Kleine Plantagen können sich teure Zertifizierungen oft nicht leisten, auch wenn sie hohe Standards einhalten.

 

Tipps für einen perfekten Kaffee Crema

Verwenden Sie frisch gemahlene Kaffeebohnen und achten Sie auf den richtigen Mahlgrad, der weder zu fein noch zu grob ausfallen sollte. Daneben sollten Sie noch sicherstellen, dass Ihr Kaffeevollautomat oder Ihre Siebträgermaschine richtig eingestellt ist. Experten empfehlen für das Gelingen eines guten Kaffee Crema auch das ausgiebige Experimentieren mit verschiedenen Kaffeesorten und Röstungen. Nur so lassen sich die eigenen Vorliebe perfekt herauszufinden.

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