Natives Olivenöl extra, raffiniertes Olivenöl oder kaltgepresstes Olivenöl: All diese Öle sind durchaus gesund – und man muss sich das alles etwas differenzierter Anschauen. Aber wir halten schon einmal fest: Olivenöl ist gesund! Und daneben untersuchen wir im Folgenden auch die Frage, ob es gesundes Öl zum Braten wirklich gibt. Last but not least: Ein Geheimtipp in diesem Zusammenhang heißt übrigens Koroneiki-Olivenöl!
Stand der Wissenschaft heute: Ungesättigte Fettsäuren sind für die Gesundheit von großer Bedeutung, da sie eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf den Körper haben. Im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren, die hauptsächlich aus tierischen Quellen stammen und zu einem erhöhten Cholesterinspiegel führen können, sind ungesättigte Fettsäuren überwiegend in pflanzlichen Quellen wie Olivenöl (zum Beispiel Koroneiki-Olivenöl), Avocado und Nüssen enthalten.
So, das klingt jetzt ziemlich trocken. Man kann es sich auch so merken: Fritten gleich gesättigte Fettsäuren und damit nix gut. Olivenöl, gute und damit ungesättigte Fettsäuren – und damit geil. Meine Merkhilfe ist übrigens nicht ganz so platt: Wenn die Fettsäuren ungesättigt sind, kann dies und das an sie noch andocken und sie damit leichter vertilgen. Sie liefern dann einfach Energie ‘und so” – und das ist tres bon.
Alles Wichtige über Fettsäuren und das berühmte Koroneiki-Olivenöl
Ungesättigte Fettsäuren
Spot on. Light out: Ungesättigte Fettsäuren dienen als Bausteine für die Zellmembranen und sind an der Regulation von Entzündungen und dem Immunsystem beteiligt. Darüber hinaus haben sie positive Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel und können dazu beitragen, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken.
Omega-3-Fettsäuren
This is important: Besonders wichtig sind dabei die Omega-3-Fettsäuren, die hauptsächlich in Fisch, aber auch in Leinöl, Walnüssen und Chiasamen vorkommen. Also, diese Omega-3-Fettsäuren können Entzündungen im Körper hemmen, den Blutdruck senken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebs reduzieren.
Olivenöl bzw. Koroneiki-Olivenöl
Insgesamt sollten immer ungesättigte Fettsäuren in die eigene Ernährung integriert werden. Als ergiebige Quelle für diese kann Olivenöl hier eine wichtige Rolle spielen. Wir empfehlen es, dieses besondere Öl für sich zu entdecken und regelmäßig zu verwenden. Wie immer in Sachen Gesundheit – ask your Doc. Zu Deutsch: Fragen Sie bei allen Anliegen Ihren Arzt und folgen Sie seinen Anweisungen.
Antioxidantien
Olivenöl ist gesund und auch diese Sache mit den Antioxidantien ist eigentlich nicht so kompliziert: Antioxidantien helfen, die schädlichen Auswirkungen von oxidativem Stress zu bekämpfen. Letzterer entsteht, wenn es im Körper zu einem Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Antioxidantien kommt.
Jetzt gilt es das Nachfolgende zu verstehen: Freie Radikale sind instabile Moleküle, die im Körper Zellschäden verursachen (können), indem sie gesunde Zellen angreifen und oxidieren. Dies kann dann zu chronischen Erkrankungen wie Krebs, Herzkrankheiten, Diabetes und Alzheimer führen. Antioxidantien wiederum neutralisieren freie Radikale und helfen somit mögliche Schäden zu verhindern.
Man merke sich: Antioxidantien sind die Guten. Und jetzt wird es noch interessanter: Besagte Antioxidantien finden sich in großen Mengen in Olivenöl! Und damit wäre auch die Frage beantwortet, ob es ein besonders gesundes Öl zum Braten wirklich gibt. Olivenöl liegt hier auf jeden Fall weit vorne.
Film …
Der durchaus kurzweilige Film legt dem noch nicht in die Materie sonderlich Eingeweihten recht gut und plastisch dar, seit wann und vor allem warum Olivenöl seitens der Wissenschaft als sehr gesund eingestuft wird.
So haben bereits kleine Mengen vom Öl der Olive demnach einen hohen positiven Effekt auf die Gesundheit. Es wird zudem darauf verwiesen, dass das höhere Aufkommen an Krebs in Nordeuropa möglicherweise mit dem dortigen Essverhalten zu tun hat.
Südeuropa setzt im Gegensatz dazu auf Olivenöl beim Essen und weist ein weit geringeres Aufkommen an solchen Krankheitsfällen auf. Zum Schluss noch ein kleiner Spoiler: Leinöl steht bei vielen Menschen nicht sonderlich hoch im Kurs, ist aber gesundheitlich bisher eher unterschätzt – erklärt uns zumindest dieser Film.
Stars, die in Sachen Gesundheit auf Olivenöl schwören? Gibt es …
Ja, unter den Promis ist Olivenöl schon lange die Nummer ONE. Da ist zum Beispiel Angelina Jolie: Die Schauspielerin und Regisseurin verwendet Olivenöl vor allem in ihren Kochrezepten und empfiehlt es immer wieder als gesunde Alternative – zu anderen Ölen. Kollegin Jennifer Aniston erklärte unlängst, dass sie Olivenöl als wichtigen Teil ihrer gesunden Ernährung verwendet.
Ach so: Die hübsche Gesundheitsanbeterin Gwyneth Paltrow verwendet in ihrem Kochbuch ‚It’s All Good‘ unser besagtes Olivenöl als Basisöl in den meisten Rezepten. Und Jamie Oliver? Der berühmteste aller Fernsehköche betont immer wieder die mit Olivenöl verbundenen gesundheitlichen Vorteile. Und wenn er davon heiser wird? Richtig: Dann wird er wahrscheinlich auch dagegen das Öl der Olive verwenden. Kurz und gut: Wer Olivenöl mag und verwendet, der findet sich eigentlich in einem Club aus bester und glamouröser Gesellschaft wieder.
Dass Olivenöl gesund ist? Wussten bereits Griechen und Römer
Auch in Sachen Gesundheit muss man das Rad beziehungsweise Medikament ja nicht jedes Jahr neu erfinden. Es versteht sich fast von selbst: Die meisten Hochkulturen vor unserer Zeit, schätzten Olive und Olivenöl bereits als hervorragende Quelle für die eigene Gesundheit.
Und nein, ein Asterix & Obelix in dem es um die Rettung des letzten Olivenbaum Italiens geht, der ist weder geschrieben, noch in Vorbereitung. Es wäre aber eine letztlich gute Idee, findet der Autor. Oder etwa nicht?
Nun kommen wir zum Einwand. In fast allen Asterix-Geschichten, die in Südeuropa stattfinden, spielt die Olive auch eine besondere Rolle und steht zumeist als Symbol für das mediterrane Lebensgefühl. Mehr noch: In ‚Asterix in Spanien‘ wie auch ‚Asterix bei den Briten‘ spielt die Olive eine wichtige Rolle (im Wettstreit zwischen verschiedenen Nationen).
Kommen wir also von ‚Asterix & Obelix und der vertrackte Olivenbaum‘ zurück in die europäische Vergangenheit: Bei den alten Griechen wurde Olivenöl als Heilmittel vor allem bei Verletzungen, Hautproblemen, Verdauungsstörungen wie auch Krebs angewendet. Daneben wurde es auch als Massage-Öl geschätzt. Aber es geht noch weiter: Kulturell wurde es sogar als heilig betrachtet. Zudem hatte das Olivenöl eine symbolische Bedeutung als Friedenszeichen – wie auch als Sinnbild für Wohlstand und Gesundheit.
Geht es eigentlich noch besser? Wahrscheinlich nicht und daher gehen wir jetzt zu den Römern, welche bekanntlich hochkulturell betrachtet nach den alten Griechen kamen: Ebenfalls setzten dann diese das Öl der Olive nicht nur als Nahrungsmittel ein, sondern halt auch zu medizinischen Zwecken. Es kam zur Behandlung von Wunden, Entzündungen und zur Hautpflege zum Einsatz. Ein gewisser ‚Galen‘, also ein berühmter römischer Arzt, empfahl Olivenöl als Heilmittel gleich bei verschiedenen Beschwerden – wie etwa Magenproblemen und Rheuma. Übrigens wurde Olivenöl auch bei religiösen Riten und Zeremonien verwendet.
Olivenöl in der ayurvedischen Medizin
Zum besseren Verständnis: Die Ayurvedische Medizin ist eine traditionelle indische Heilkunst, die seit mehr als 5.000 Jahren praktiziert wird. Sie basiert auf der Vorstellung, dass alle Dinge aus fünf Elementen bestehen: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther. Mitgezählt? Genickt? Verstanden? Wieder genickt? Klasse!
We go on: Besonders wird hier das Olivenöl für seine Eigenschaften zur Entgiftung, Verdauungsförderung und als reichhaltige Quelle von Antioxidantien geschätzt. Zudem wird das Olivenöl auch gerne äußerlich angewendet – um Hautprobleme wie Trockenheit, Risse, Juckreiz und Schuppenbildung zu behandeln.
Anders gesagt: Die Natur da draußen will zu uns Menschen und dies im Normalfall nicht in komplizierten chemischen Verbindungen. ‚Wenig nachbehandelt‘, lautet sozusagen die Losung.
In der ayurvedischen Medizin wird Olivenöl oft auch äußerlich angewendet, um Hautprobleme wie Trockenheit, Risse, Juckreiz und Schuppenbildung zu behandeln. Die reichhaltigen Antioxidantien und die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften des Olivenöls helfen hier, die Haut zu regenerieren und zu schützen.
Wir halten fest: Ein wichtiger Aspekt der ayurvedischen Medizin ist die Verwendung von Ölen zur Massage und Entspannung. Hierbei wird Olivenöl oft als sogenanntes Basisöl verwendet. Außerdem wird es in der ayurvedischen Medizin als eine Quelle von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet.
Für die Gesundheit optimierte Olivenöle?
Ja, die gibt es. Zum Beispiel solche mit einem höheren Anteil an Polyphenolen. Und die haben dann besonders antioxidative beziehungsweise entzündungshemmende Eigenschaften. Auch kann das Immunsystem gestärkt und der Cholesterinspiegel gesenkt werden. Daneben helfen sie, den Blutdruck zu senken und die Funktion der Blutgefäße zu verbessern.
Wichtig: Bei der Kaltpressung von Olivenölen werden die besagten Polyphenole wiederum geschont. Das ist dann der Grund, warum die Olivenöle mit der Bezeichnung ‚Natives Olivenöl‘ wie auch ‚Natives Olivenöl extra‘ weit mehr Polyphenole als raffinierte Olivenöle aufweisen.
Daneben gibt es zwei Olivensorten, die mehr Polyphenole als andere in sich tragen. Die Rede ist von Koroneiki-Oliven und Nocellara del Belice Oliven.
Gesund. Gesünder. Koroneiki-Olivenöl
Welches Öl am gesündesten ist? Nun ja, eine schwere Frage ist das, eine, die hier gar nicht voll beantwortet werden kann. Aber wenn denn die Experten antworten müssten, dann würden viele das Koroneiki-Olivenöl in diesem Zusammenhang benennen. Daher schauen wir uns das jetzt genauer an.
Bei den Koroneiki-Oliven handelt es sich um eine aus Griechenland stammende Olivensorte. Die eher kleine Olive hat einen hohen Ölgehalt und wird zumeist nur zur Ölgewinnung verwendet. Daneben hat Koroneiki-Olivenöl einen intensiven und fruchtigen Geschmack mit leicht bitteren und scharfen Noten. Wiederum weist die Koroneiki-Olive einen hohen Gehalt an Polyphenolen auf und gilt daher als sehr gesund.
Last but not least: Fragen Sie bei allen Anliegen rund um Ihre Gesundheit Ihren Arzt und folgen Sie seinen Anweisungen.
So setzen Sie Koroneiki-Olivenöl für Ihre Gesundheit ein:
Braten und Kochen
Da es sich bei dem Koroneiki-Olivenöl um ein hochwertiges Natives Olivenöl Extra handelt, kann es sowohl roh als auch zum Braten oder Kochen verwendet werden. Kurz: Es ist ein gesundes Öl zum Braten und Bruzzeln. Noch kürzer: lecker!
Einen Esslöffel pro Tag
Um von den gesundheitlichen Vorteilen des Koroneiki-Olivenöls zu profitieren, wird empfohlen, täglich einen Esslöffel des Öls roh einzunehmen. Das geht dann etwa in Salatdressings oder auf einer Brotscheibe. Das Öl kann aber auch in Smoothies oder in warmen Gerichten wie Suppen und Eintöpfen verwendet werden.
Mild braten & kochen
Beim Braten sollte man darauf achten, das Öl nicht zu stark zu erhitzen, da dies zu einem Verlust von Nährstoffen führen kann. Es empfiehlt sich, das Öl bei mittlerer Hitze zu verwenden und es nicht über 180°C zu erhitzen. Derart ist Koroneiki-Olivenöl, also das Öl aus Koroneiki-Oliven, ein sehr gesundes Öl zum Braten!
Ausgewogen
Es geht aber nicht nur um ein gesundes Öl zum Braten, oder welches Öl nun am allergesündesten ist, sondern darum, dass Sie Olivenöl in Maßen konsumieren und eine ausgewogene Ernährung umsetzen. Nur so profitieren Sie beziehungsweise Ihr Körper letztlich von einer Vielzahl an Nährstoffen, welche unter anderem das Koroneiki-Olivenöl bietet.
Ernte der Koroneiki-Oliven
Ernte der Koroneiki-Oliven: Es sei jedem Oliven-Fan empfohlen, einmal bei einer Olivenernte dabei zu sein. In diesem Film aus Kreta, nicht professionell, aber mit viel Herz aufgenommen, entsteht auf charmante Art eben dieses Oliven-Ernte-Gefühl. Wir empfehlen daher: Einfach mal kurz anschauen! Ach so, ein wenig Werbung soll als Dankeschön für den Film jetzt nicht fehlen: Hier kommt der Link zum Shop der Dame aus dem Film: https://deligreece-shop.com
Albert Einstein, Charlie Chaplin und eine Unbekannte namens Olivenöl
Wir kommen zuerst einmal zu den Fakten: Im Jahr 1931 waren sowohl Albert Einstein als auch Charlie Chaplin in den USA. Der deutsche Physiker hatte zu dieser Zeit eine Einladung des California Institute of Technology (Caltech) angenommen und hielt in den Staaten eine Vortragsreihe über seine Theorie der Relativität. Charlie Chaplin hingegen hielt sich in Hollywood, um dort seinen Film ‚City Lights‘ zu drehen.
Sie begegneten sich, sie diskutierten, sie wurden Freunde. Und dann war da noch die Geschichte mit der Party und dem Olivenöl. Ein Scherz, ein Übersetzungsfehler oder der Code für eine geheimnisvolle Geliebte?
Beide Superstars trafen zu dieser Zeit nicht nur hier und da aufeinander, sondern sie freundeten sich sogar dauerhaft an. Von gemeinsam Abendessen und Diskussionen bis spät in die Nacht wird berichtet.
„Ich würde gerne mit auf die Party, aber ich habe noch etwas Olivenöl auf dem Herd stehen, das ich beobachten muss.”
Warum wir das hier alles erklären, erzählen und erläutern? Weil zu jener Zeit sich die Begebenheit zugetragen haben soll, wonach Chaplin seinen Freund Einstein gefragt haben soll, ob dieser ihn zu einer weiteren Party begleiten möchte. Der Physiker soll daraufhin geantwortet haben: „Ich würde gerne mit auf die Party, aber ich habe noch etwas Olivenöl auf dem Herd stehen, das ich beobachten muss.” Und noch etwas: Beides waren Genies. Und wenn ein Genie einem anderen absagt, muss der Grund dazu dann logischerweise mindestens genial sein. Um zur Sache zu kommen: Mit einem Augenzwinkern kann man daher annehmen, dass Einstein um die vielen Vorteile des Olivenöls schon damals wusste. Er war sozusagen ein innovativer Sportsgeist, dem die Gesundheit des Olivenöls für sich selbst sehr wichtig war.
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