Robert Betz springt Fallschirm über einer Flusslandschaft

Keine Angst: Robert Betz sieht positive Chancen und setzt auf Meditation versus Depression

Robert Betz? Ist ein erfahrener spiritueller Lehrer, welcher sich auch auf dem Gebiet der Meditation hervorgetan hat. Und er ist einer, der mit abendländischem Bezug über die Tiefen des Lebens reflektieren kann. Eigentlich der richtige Mann, um uns über Angst etwa vor Corona und die psychologischen Nebenwirkungen wie auch Chancen einmal aufzuklären.

Wir selbst, also wir Menschen, haben den Corona-Virus erschaffen – und zwar „aus unserer lang unterdrückten Angst“.

Aber der Reihe nach: Wie fühlt sich das eigene Leben eigentlich an? Das fragt Robert Betz gleich zu Beginn – und liefert auch prompt die Antwort: „Nein, sagt unser Herz, da stimmt etwas nicht.“

Als Resultat dieses Unwohlseins erschafft unser Unterbewusstsein Unfälle und Krankheiten. Das begründet Betz etwas lapidar damit, dass nun einmal die gesamte Welt um uns lediglich von uns selbst erschaffen wird. Der Schwenk zu Covid-19 und zum geschwächten eigenen Immunsystem liegt nun nah und eben darum geht es ja auch in diesem Vortrag.

 

Betz erklärt nun den Menschen an sich, der eine Art Schwingungskörper ist. Somit endet der Mensch nicht mit der Außenhaut, sondern geht darüber hinaus. Und was in diesem gesamten Gebilde stattfindet, das entscheidet über unsere Gesundheit wie auch darüber, was in unserem Leben stattfindet. Seine These: Wir selbst, also wir Menschen, haben den Corona-Virus erschaffen – und zwar „aus unserer lang unterdrückten Angst“.

Robert Betz ohne Angst in einem Zirkuszelt für eine Meditation

Sinn & Chancen von Corona

Der Corona-Virus ist somit nicht unser Feind, sondern ein Helfer, „der uns hilft, wieder zur Besinnung zu kommen. Und daneben zum Wesentlichen des Lebens.“ Robert Betz prophezeit nicht nur dies, sondern ebenso, dass dieser Virus in uns und unseren Gesellschaften sehr viel korrigieren wird. Das ist zwar in gewisser Weise tragisch, aber wohl notwendig.

Wir haben kollektiv vergessen, was unsere Quelle ist

Daneben, und hier bringt Betz einen neuen Gedanken ins Spiel, befindet sich die Menschheit in einer Transformationsphase. Diese hat sich Betz zwar anders vorgestellt, etwa als riesige Naturkatastrophe, aber das ist halt offensichtlich anders gekommen.

Schimpfen? Bringt nichts

Betz schimpft (bewusst) nicht auf Politiker oder Medien. Denn letztlich haben wir die ja auch erschaffen. Ob man das glauben muss? Zumindest sollte man einmal darüber nachdenken, was man alles glaubt. Das sagt zumindest Betz. Denn: „Wenn du glaubst, dass das da draußen Feinde sind, dann machst du dich selbst zum Opfer.“ Stattdessen ist es empfehlenswert in sein eigenes „Schöpferbewusstsein“ zu gelangen – und eben das ist einer der wichtigen Handlungen, zu denen uns der Virus namens Corona hinlenkt.

Eine lange angekündigte Krise

Robert Betz spricht von einer lange und damit über Jahrhunderte angekündigten Krise – und meint damit die jetzige. Das klingt spannend, aber wird leider nicht vertieft. Stattdessen geht es mit dem Hinweis weiter, dass wir Menschen vergessen haben, wer wir „wirklich von Haus aus sind“ – nämlich ein Geist-Seelenwesen. Dieses Seelenwesen befindet sich hier aktuell in einem Körper und macht somit körperliche Erfahrungen. Nur, wir sind aus eigenem Entschluss hierher gekommen, also in diesen Leben auf dieser Erdkugel – und wir haben kollektiv vergessen, was unsere Quelle ist – „und damit den Sinn unseres Hierseins“.

Angst? Dann geh mit Robert Betz nach innen

Robert Betz referiert über Corona, zeigt Chancen für das eigene Leben auf und bietet zum Abschluss sogar mehr als eine Meditation.

Angst. Und zuviel Medienkonsum

Man kann nun in dieser Krisenzeit seine Zeit damit verbringen, acht Stunden täglich vor dem Bildschirm zu hocken und dabei fünf Mal am Tag die Nachrichten zu schauen. Aber das Gegenteil empfiehlt Robert Betz, nämlich sich der eigenen Innenwelt zuzuwenden und damit all dem, was da alles hochkommt. Also, was denkt man selbst? Und liebt man sich da selbst oder nicht? Oder überfordert man sich? Das sind Fragen, die gestellt werden sollten!

Zudem machen uns unsere eigenen negativen Gedanken anfällig. Genauer gesagt senden wir das Negative ins Universum, wo es erhört wird und von wo wir es in abgewandelter Form, aber ebenso negativ wieder zurückbekommen. Sozusagen haben wir auf der Stirn so etwas stehen wie „hau mir eine rein“. Aktuell übersetzt heißt das soviel wie „ich bin anfällig für Angriffe von Viren“.

Meditation – oder was löst die Angst auf?

Ein gewichtiger Punkt ist das „Ja“ zum eigenen Leben. Dummerweise stellen sich diese Frage nicht viele. Robert Betz insistiert hier und fordert den Zuschauer nachdrücklich auf, sich jeden Morgen diese eine Frage zu stellen: Warum stehe ich diesen Morgen auf?

Eine der Antworten in der Corona-Krise ist überraschend, denn man stellt fest, dass seine Heimat und damit seine Familie oder die Menschen in der Nähe eigentlich „ganz nett sind“. Auch dies scheint einer der tieferen positiven Gründe dieser Krise zu sein, also die Achtsamkeit gegenüber dem, was schon „gut“ um und in uns ist.

Daneben muss man sich halt aufgrund der Einschränkungen wohl oder übel der eigenen Umgebung widmen und kann Konflikten nicht wie gewohnt ausweichen. Letztlich bietet sich damit die Gelegenheit, sich selbst und dem eigenen Umfeld näher zu kommen.

Schiff auf Mosel

Das Wichtigste? Die innere Liebe

Das ist nach Robert Betz die Angst. Neben der Angst gibt es noch die Ohnmacht, welche dann bei vielen zur Wut führt. Betz empfiehlt, einmal genauer in sich selbst nachzuschauen, wer denn da so wütend schreit. Es stimmt schon, letztlich ist dieses wütende Schreien stets der eigene Ruf nach Liebe.

Zumindest sagt das Robert Betz – und er folgert, dass es an uns, den erwachsenen Menschen liegt, für dieses innere Kind, welches da schreit, die volle Verantwortung zu übernehmen. „Das ist unser Job, haben wir aber nicht gelernt in der Schule.“

„Und jetzt“, so folgert er, „haben wir auch die Zeit, uns mit diesem inneren Kind zu beschäftigen“. Daneben verweist er leicht süffisant auf den Umstand, dass bei objektiver Betrachtung die Welt da draußen aussieht wie ein Kindergarten.

Wer sich selbst liebt, dem kann nichts passieren. In diesem Sinne bietet der hier besprochene Film, der Teil eines Online-Seminars ist, zwei geleitete Meditationen zum Mitmachen an.

Meditation? Ja, das ist typisch für Betz, denn er setzt in seiner Lehre stets auf praktisch-spirituelle Hilfen. Hier geschieht es unter anderem, um das eigene Immunsystem zu stärken. Vor allem wird bei den hier vorgestellten Meditationen das Herstellen und Halten des inneren Gleichgewichts sowie des Atemflusses angestrebt.

Krankheiten? Fallen nicht vom Himmel

Einer seiner wichtigsten Lehrsätze: Der Körper ist unser Diener. Und zugleich lügt dieser nicht, womit er der vollkommene Spiegel unseres geistigen Zustands ist. In aktuellen Zusammenhängen wendet Betz auch konsequent diese Denkweise auf die Corona Pandemie an, daher ist diese seines Erachtens kein medizinischer Unfall.

Robert Betz erkennt eine große Transformationszeit – und damit Chancen

Alles ist während der Corona-Zeit Teil eines großen Umbruchprozesses, sagt Robert Betz. Unser Verstand kann das kaum erfassen und bereits dies führt zu Angst. Wiederum sind wir nicht mit unseren Ängsten im Frieden.

Aber worum geht es wirklich? Aspekte wie etwa „das Leben ist ein Kampf”, all dies endet. Betz spricht von einer geistigen Welt, die ihn beschützt und deren Botschaften er weitergibt. Daneben haben die Weisen der Naturvölker vorausgesagt, dass das Jahr 2012 ein besonderes ist und dass eben da die Transformation beginnt.

Hierzu erläutert er, dass die Energien aus dem Universum zunehmen und diese die niedrigen Energien in uns, zu denen Ängste und negative Emotionen gehören, in Schwingung versetzen. Im Gegensatz dazu schwingen positive Emotionen wie Freude bereits hoch oder stark. Letztlich liegt es an den Menschen selbst, so glaubt Betz, was wir aus uns und unseren Schwingungen machen. Nur entscheiden, das „müssen wir uns selbst“ – und zwar jetzt.

Interview mit Robert Betz

In diesem Interview berichtet Robert Betz über seinen sogenannten beruflichen Alltag, der ihn vor der Corona Zeit recht viel Zeit im Auto verbringen ließ. Andererseits betont er, dass er dieses Unterwegssein mag und er sich in Hotels durchaus zuhause fühlt.

Außerdem verbringt er sozusagen traditionell jedes Jahr eine längere Zeit auf der griechischen Insel Lesbos.

Eine Woche mit Betz

Film über eine Seminarwoche mir Robert Betz. Harmonie, Wohlsein, Freude und Meditation wird hier groß geschrieben.

 

Robert Theodor Betz

Robert Theodor Betz (*1953 in Friedrich-Wilhelms-Hütte) ist ein deutscher Coach und Autor auf dem Gebiet der Spiritualität und Psychologie. Er studierte Psychologie und Sozialpädagogik und war in verschiedenen Werbeagenturen tätig. Darauf leitete er ein US-amerikanisches Industrieunternehmen als Vice President Marketing Europe.

Schließlich stieg er aus dem Berufsleben aus und erlernte die Reinkarnationstherapie nach Thorwald Dethlefsen. Seine Lehre nimmt oftmals Bezug auf christliche Mystiker, zudem wendet Betz psychologische Techniken an, welche auch im Bereich der Meditation eingesetzt werden.